Dienstag, 25. August 2015

20 days before departure

So,heute in 3 Wochen bin ich bereits in New York in der Cultural Care Trainingsschool. Wie die Zeit vergeht - ich kanns garnicht glauben.
Wie's mir damit geht?  nicht so gut. Zurzeit frag ich mich täglich, wie ich dieses Jahr überleben soll. Manchmal freu ich mich richtig darauf. Und dann kommt wieder das Gefühl, dass ich all meine Freunde und meine Familie im Stich lasse. Ich weiß, das stimmt nicht, doch es ist komisch zu wissen, für ein Jahr auf der ganz anderen Seite der Welt zu leben ohne die Menschen, die ich am meisten liebe.
Meine beste Freundin ist jetzt seit 1 Woche in Amerika. Sie hat mir schon sehr viele gute Tipps gegeben, was ich (nicht) brauche, wie es so ist usw.
Auch wenn es mich beruhigt, dass sie bereits drüben ist und es ihr gut geht, bin ich total nervös. Ich muss noch so viel erledigen. Adapter, Koffer und Gastgeschenke kaufen, meine 'Au Pair Courses' muss ich auch noch fertig machen, davor drück ich mich schon seit 5 Monaten..
So viel zu tun in so wenig Zeit..

Ideen für Abschiedsgeschenke hab ich auch noch nicht.. schön langsam sollte ich mich beeilen..

Samstag, 1. August 2015

american embassy

Gestern war es soweit. Der Termin für den Visumsantrag bei der Amerikanischen Botschaft in Wien. Ich bin mit meiner Freundin, ihrer Mama und ihrer Oma bereits am Donnerstag nach Wien gereist, nach 3 Stunden Autofahrt und 1 Stunde U-Bahn sind wir endlich im Hotel angekommen. Voll motiviert wollten meine Freundin und ich noch fort gehen, da wir uns allerdings garnicht in Wien auskennen, ist dieser Plan leider nicht aufgegangen und wir haben uns nach einem gemütlichen Spritzer ein Kebap geholt und sind danach schlafen gegangen.

6:30 Der Wecker klingelt, viel zu früh für einen Langschläfer.
Unausgeschlafen und müde stehen wir auf, noch ein kurzes Frühstück beim Starbucks geholt und danach mit der U-Bahn zur Botschaft.

Als wir ankamen, hat uns eine außerordentlich unfreundliche Dame empfangen und unsere Taschen gescannt, jegliche Trinkflaschen, Feuerzeuge und dergleichen abgenommen und danach durften wir hinein. Im Warteraum mussten wir unsere Pässe und die benötigten Papiere abgeben und danach wieder warten. Überall hingen Bilder von Barack Obama und die ganze Atmosphäre war irgendwie trocken und ungemütlich..
Nach ca. 20 Minuten Wartezeit wurden unsere Namen aufgerufen. Ich musste zu einem Schalter, der durch eine Trennwand von den anderen abgetrennt wurde und erstmal meine Fingerabdrücke scannen. Danach hatten wir ein ca. 1 minütiges Gespräch wo die Dame fragte was ich in Amerika mache, wie lange ich bleibe, wo ich leben werde und wie alt die Kinder sind. Das wars auch schon. Also eigentlich viel Luft um nichts.
Unsere Pässe werden wir voraussichtlich nächste Woche zurückbekommen, dann steht unserer Ausreise nichts mehr im Weg!! :)